Zum fliegenden Holländer - Innenansicht von oben
Zum fliegenden Holländer - Aussenansicht Schild
Zum fliegenden Holländer - Innenansicht Decke

Über uns

Das Holländische Viertel

Im Jahre 1736 wurde auf Anordnung des preussischen Königs Friedrich Wilhelm I. mit der Errichtung des Holländischen Viertels innerhalb der damaligen Stadtmauern begonnen. Der König hatte in Holland Handwerker für die schnell wachsende Garnisonsstadt Potsdam geworben. Neben den in Aussicht gestellten Privilegien als „Hofhandwerker“ sollten die bereitwilligen Übersiedler Wohnstätten vorfinden, die denen Ihrer Heimat nachempfunden waren. Der holländische Zimmermeister Gerit Swan und seine Frau bezogen im Jahre 1737 dieses Haus in der heutigen Benkertstraße 5. Nach über 130 Jahren der Nutzung als Wohngebäude richtete der Schankwirt Ch. Nietsche hier im Jahre 1869 die erste Schankwirtschaft ein.

Zum fliegenden Holländer - Außenansicht Schriftzug

Gastronomie

Viele Jahre später sorgte der Restaurator A. Seifert für eine neue Gastronomie-Qualität im Holländischen Viertel, und der nach geraumer Zeit im Jahre 1907 folgende Gastwirt August Lips gab dem Gastronomiebetrieb das heute wiederzuerkennende Gesicht mit der klassischen Fassadenwerbung, die neben den Namen „Fliegender Holländer“ mit der Darstellung des charakteristischen Segelschiffes auch das historische Markenbild der Berliner Kindl-Brauerei beinhaltet. Die Geschichte dieses Hauses und seine Bewohner – in Verbindung mit der Entwicklungsgeschichte des Holländischen Viertels – ist von Volker Punzel in einem Buch zusammengefasst. Bei Interesse könne Sie es gerne bei uns einsehen und erwerben.

Zum fliegenden Holländer - Dekoration Schiff

Wir freuen uns über Ihren Besuch und wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in der Traditions-Gaststätte „Zum Fliegenden Holländer“!

Zum fliegenden Holländer - Dekoration Schiff